Dynamisches Lastmanagement

Moderne Ladestationen lassen sich dynamisch, also stufenlos, steuern und regeln. Das bedeutet enline kann den Leistungsbedarf Ihrer Verbraucher exakt an die verfügbare Leistung anpassen. Das kann Energie aus der Netzeinspeisung Ihres Betriebs, verfügbare Energie aus Wasserkraft, oder auch Energie aus Photovoltaik sein.

Was macht ein dynamisches Lastmanagement?

Das dynamische Lastmanagement arbeitet auf der Grundlage von Echtzeitdaten über den Energiebedarf verfügbare Energie aus dem Netz und eigener Produktion. Anhand dieser Messdaten errechnet enline kontinuierlich wie viel Leistung zur Verfügung steht. Im gleichen Zuge werden Ihre Verbraucher, wie E-Ladestationen, E-Boiler, oder auch Batteriespeicher mit individuell errechneten Leistungsvorgaben angesteuert um einerseits Ihre Kosten bei Energiebezug gering zu halten und andererseits den Eigenverbrauch, oder auch den Gewinn bei Verkauf von Energie aus Ihrer eigenen Erzeugung zu erhöhen.

Verknüpfte Erzeuger & Verbraucher sind üblicherweise:

  • Photovoltaikanlagen
  • Wasserkraftwerke
  • Blockheizkraftwerke
  • Batteriespeicher
  • Wärmespeicher
  • E-Ladestationen

BATTERIESPEICHER ZUR LASTSPITZENGLÄTTUNG (PEAKSHAVING)

Dynamisches Lastmanagement erweitert die Funktion Ihrer Batteriespeicher. In Kombination mit enline eignet sich Ihr Batteriespeicher nicht nur zum „aufbewahren“ Ihrer Energie, sondern auch zum glätten Ihrer Leistungsspitzen. Aufgrund der blitzschnellen Verfügbarkeit sind diese ein ideale „Erzeuger“ um kurzzeitige Lastspitzen abzufangen und so zu Ihren Lastverlauf zu glätten um Kosten zu senken und Überlast zu vermeiden.

DYNAMISCHE REGELUNG VON LADESTATIONEN

enline bietet alle nur denkbaren Features um Ladetechnik verschiedener Hersteller zeitgleich dynamisch zu regeln und individuell an die Energieverfügbarkeit Ihrer Betriebe anzupassen. So kann zum Beispiel überschüssige Energie aus Photovoltaik, BHKW, oder Wasserkraft zusätzlich für E-Fahrzeuge freigegeben werden, oder bei Engpass dynamisch reduziert werden.

PRIORITÄTSLADUNG

Sie möchten einzelne Ladebenutzer bevorzugt behandeln, weil diese nur wenig Zeit für Ladepausen haben? Das enline Lastmanagementsystem bietet exakt diese Funktion:

mit enline Ladeverwaltung: Aktivieren der Prioritätsladung während des Ladevorganges im E-Mobility Backend (Ladeverwaltung), oder bei Authentifizierung an der Ladestation anhand Ihrer Ladekarte (RFID, NFC), oder Ihres PIN-Codes (bei kompatiblen Ladestationen).

ohne enline Ladeverwaltung: Aktivierung der Prioritätsladung bei Authentifizierung an der Ladestation anhand Ihrer Ladekarte (RFID, NFC), oder Ihres PIN-Codes (bei kompatiblen Ladestationen).

WÄRMESPEICHER

enline dient als Schnittstelle zwischen elektrischem Energie- und Wärmebedarf. Mit innovativen Parametriermöglichkeiten ist es mit enline Lastmanagementsystemen möglich Wärmespeicher Strom- und Wärmegeführt dynamisch anzusteuern. So wird einerseits sichergestellt, dass selbst produzierte Energie bestmöglich selbst verbraucht wird, andererseits steht auch die benötigte Wärme zu jeder Zeit zur Verfügung.

Dynamisches Lastmanagement mit enline – intelligente Energieverteilung für maximale Effizienz

In der heutigen Zeit, in der Energiepreise steigen, Netze an ihre Belastungsgrenzen stoßen und Nachhaltigkeit zu einem zentralen Thema geworden ist, gewinnt intelligentes Lastmanagement zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, Wohnbauten, Ladeinfrastrukturbetreiber und öffentliche Einrichtungen stehen vor der Herausforderung, elektrische Energie effizienter, gezielter und kostensparender zu nutzen. Genau hier setzt das dynamische Lastmanagement mit dem enline Lastmanagementsystem an – eine zukunftsweisende Lösung, die Energieflüsse in Echtzeit analysiert und aktiv steuert.


Was ist dynamisches Lastmanagement?

Dynamisches Lastmanagement bezeichnet die automatische Verteilung der verfügbaren elektrischen Leistung auf mehrere Verbraucher oder Lasten – in Abhängigkeit von der aktuell im Netz verfügbaren Energie. Dabei wird die Anschlussleistung eines Gebäudes oder Betriebsstandorts nicht überschritten, und dennoch werden alle angeschlossenen Verbraucher – z. B. Maschinen, Ladepunkte, Heizsysteme oder Klimageräte – optimal versorgt.

Im Gegensatz zum statischen Lastmanagement, das mit festen Grenzwerten arbeitet, passt sich das dynamische Lastmanagement flexibel und in Echtzeit an die tatsächlichen Energieverbräuche und Netzbedingungen an. Genau das ist die Stärke des enline Lastmanagementsystems.


Wie funktioniert das enline Lastmanagement?

Das enline System besteht aus intelligenten Mess- und Steuerungskomponenten, die mit der zentralen Softwareplattform in Echtzeit kommunizieren. Zunächst werden sämtliche relevanten Energieflüsse – etwa Stromverbrauch, Einspeisung aus Photovoltaik, Netzübergabepunkte oder Batteriespeicher – kontinuierlich überwacht. Die enline Software erfasst diese Daten im Sekundentakt, analysiert sie und trifft automatisierte Entscheidungen, um Lasten optimal zu verteilen.

Typische Anwendungsbeispiele:

  • E-Mobilität: Mehrere E-Autos sollen gleichzeitig geladen werden, ohne den Hausanschluss zu überlasten. enline erkennt die freie Kapazität und verteilt die verfügbare Ladeleistung dynamisch auf alle Ladepunkte.

  • Produktionsbetrieb: Bei hoher Grundlast in der Produktion werden nicht dringend benötigte Verbraucher zeitlich verschoben oder reduziert – ohne Eingriffe ins operative Geschäft.

  • Gebäude mit PV-Anlage: Überschüssige Solarenergie wird priorisiert für Verbraucher oder Speicher genutzt – erst wenn nötig, wird Netzstrom bezogen.


Die Vorteile des dynamischen Lastmanagements mit enline

1. Vermeidung von Lastspitzen
Energieversorger berechnen einen großen Teil der Stromkosten auf Basis der höchsten Lastspitze. Durch die gezielte Glättung dieser Spitzen lassen sich signifikante Einsparungen bei den Netzentgelten erzielen – oft im fünfstelligen Bereich pro Jahr.

2. Maximale Nutzung der vorhandenen Anschlussleistung
Dank dynamischer Steuerung kann die bestehende Infrastruktur besser ausgelastet werden, ohne dass teure Netzanschluss-Erweiterungen nötig sind. So kann z. B. in Tiefgaragen mehr Ladeinfrastruktur betrieben werden, als es statisch erlaubt wäre.

3. Integration erneuerbarer Energien
PV-Anlagen, Windkraft oder Batteriespeicher lassen sich vollständig ins System einbinden. Überschussenergie kann gezielt genutzt oder gespeichert werden – für mehr Autarkie und CO₂-Einsparung.

4. Flexibel skalierbar und modular erweiterbar
Das enline System ist offen, herstellerunabhängig und mit einer Vielzahl an Geräten und Protokollen kompatibel. Neue Verbraucher, Ladepunkte oder Speicher können jederzeit nachgerüstet werden – ohne Systemwechsel.

5. Transparenz und Kontrolle
Die enline Plattform bietet eine intuitive Benutzeroberfläche mit Echtzeitdaten, Verbrauchsanalysen und individuell konfigurierbaren Dashboards. So behalten Betreiber jederzeit den Überblick – auch per App oder Webzugriff.

6. Zukunftssicher durch KI und Automatisierung
Durch den Einsatz von intelligenter Datenanalyse und vorausschauender Steuerung (Predictive Load Management) wird das System mit der Zeit immer smarter – und optimiert sich kontinuierlich selbst.


Fazit: Intelligente Steuerung, die sich auszahlt

Das dynamische Lastmanagement von enline ist weit mehr als nur eine technische Spielerei – es ist ein wirtschaftlicher, ökologischer und strategischer Hebel für moderne Energiesysteme. Es erlaubt eine effizientere Nutzung vorhandener Infrastruktur, senkt Kosten, erhöht die Versorgungssicherheit und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien.

Ob Gewerbebetrieb, Wohnbauprojekt oder Flottenbetreiber – wer auf enline setzt, steuert seine Energie smart, sicher und zukunftsorientiert.